Tierhomöopathie

hómoios páthos

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Die homöopathische Anamnese

image Die homöopathische Anamnese dient der Ermittlung aller Symptome des Patienten und eventuell der auslösenden Ursachen.

In einem ausführlichen Gespräch mit dem Patientenbesitzer wird versucht, ein möglichst umfangreiches "Bild" des Patienten zu erstellen.
Die Anamnese sollte in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre im Beisein des Tieres stattfinden. Gewöhnlich dauert eine Anamnese zwischen ein und zwei Stunden, bei Bedarf auch länger.

Da ich über keine Praxisräume verfüge, findet die Anamnese bei Ihnen zu Hause statt, im gewohnten Umfeld Ihres Tieres. Das hat für das Tier den Vorteil, dass es keinem weiteren Stress ausgesetzt wird. Bei Verhaltensproblemen muss ich mir allerdings auch ein Bild vom Verhalten des Tieres in der auslösenden Situation machen können, das heißt, die Anamnese muss dann ggf. auch nach draußen verlegt werden.
Für Hausbesuche fahre ich in einem Radius von ca. 50 km rund um Köln.

Bei der homöopathischen Anamnese unterscheidet man nach der Aufnahme einer akuten und einer chronischen Erkrankung.

image Im akuten Fall ist die Lokalisation der Erkrankung wichtig, aber auch deren Modalitäten: Zeit der Verschlimmerung, Einwirkung von Wärme oder Kälte, Wetter, Essen oder Trinken, Körperhaltung des Tieres usw.

Im chronischen Fall, und hierzu gehören die Verhaltensprobleme, ist die Aufnahme viel umfangreicher. Wichtig sind hier Informationen über die Vorgeschichte des Patienten (soweit bekannt) und über das Umfeld (wie und wo lebt er, wie ist sein Tagesablauf usw.). Außerdem gehören Fragen über das Motiv des Besuches und über alle Erkrankungen aus der Vergangenheit dazu, vorzugsweise nach dem Kopf – zu – Fuß – Schema, und auch chronologisch. Sehr wichtig sind Fragen zum Wesen des Tieres und zum allgemeinen Verhalten, zu eventuellen Veränderungen während einer Erkrankung, zu Auslösern der Veränderungen, zum Verhalten gegenüber Menschen und anderen Tieren, zu Vorlieben und Abneigungen aller Art, zu Essens- und Trinkverhalten, zu Einflüssen von Wärme und Kälte, Klima, Wetter, Wetterumschwüngen, Tages- und Jahreszeiten, zu Schlaf usw.

Ehe Sie sich mit ihrem Tier für eine Anamnese entscheiden, sollten Sie sich schon vorher in Ruhe möglichst viele Notizen zu Ihrem Tier machen. Nichts, auch nicht das kleinste oder völlig absurd erscheinende Detail, ist überflüssig. Je mehr ich über Ihr Tier erfahren kann, umso besser ist es.

Wenn alle Symptome des Patienten erfasst sind, beginnt für mich die Arbeit der Mittelfindung, die durchaus einige Tage in Anspruch nehmen kann. Das Mittel soll die größtmögliche Ähnlichkeit mit den Symptomen und Eigenheiten des Tieres aufweisen, nur dann erfüllt es die Anforderung des Ähnlichkeitsgesetzes

Similia similibus curentur
Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden